Your inner Work - The Art of Transformation
Traumata
Die Heilung psychischer Traumata ist ein komplexer Prozess, der weit über die oberflächliche Linderung von Symptomen hinausgeht.
Traumata hinterlassen tiefe Spuren in unserem Nervensystem, unserem Denken, Fühlen und unserem Körpergedächtnis. Oftmals sind es nicht nur die unmittelbaren Erlebnisse, die uns verletzen, sondern auch die unbewussten Prägungen, die uns dauerhaft in einem Zustand von Angst, Hypervigilanz oder emotionaler Abgestumpftheit halten.
Was versteht man unter psychischem Trauma?
Ein psychisches Trauma entsteht, wenn unser Bewältigungssystem überwältigt wird, und es keine Möglichkeit gibt, die Erfahrungen auf gesunde Weise zu verarbeiten. Dies kann durch einmalige, gravierende Ereignisse wie Unfälle, Missbrauch oder Naturkatastrophen ausgelöst werden (Schocktrauma).
Aber auch chronische, anhaltende Belastungen wie Vernachlässigung, emotionale Kälte oder andauernder Stress in der Kindheit (Entwicklungstrauma) hinterlassen tiefe Spuren.
Ein traumatisches Erlebnis fragmentiert unser Erleben: Der Körper, die Emotionen und der Verstand befinden sich in einem unauflösbaren Widerspruch. Was passiert, wird oft „eingefroren“ und in unserem System gespeichert, ohne dass wir die Möglichkeit haben, die Erfahrung vollständig zu verarbeiten oder zu integrieren.
Dies führt dazu, dass wir auch später im Leben in bestimmten Situationen unbewusst auf frühere Traumata reagieren, obwohl die tatsächliche Bedrohung längst vorbei ist.
Der Weg zur Heilung
Die Heilung eines Traumas ist ein vielschichtiger Prozess, der sowohl Körper, Geist als auch Seele einbeziehen muss. Denn Traumata werden nicht nur kognitiv verarbeitet, sondern tief in unserem Nervensystem und unserem emotionalen Gedächtnis verankert. Eine rein kognitive Therapie ist oft nicht ausreichend, um die tiefsitzenden körperlichen und emotionalen Reaktionen aufzulösen.
Neuverknüpfung des Nervensystems
Trauma verändert die Funktionsweise unseres Nervensystems. Es führt oft zu einer anhaltenden Aktivierung des Sympathikus (Kampf- oder Fluchtmodus) oder zu einer chronischen Erstarrung (Dorsale Vagusreaktion). Heilung bedeutet, das Nervensystem neu zu regulieren, indem man es Schritt für Schritt wieder in einen Zustand der Sicherheit und Entspannung zurückführt. Hierbei helfen Methoden, die auf die Stärkung der Selbstregulation abzielen, wie achtsames Atmen, Polyvagal-Theorie-basierte Ansätze oder Yoga.
Verkörperung und Traumaheilung
Trauma hinterlässt seine Spuren oft auf der körperlichen Ebene. Der Körper speichert unbewusst Spannungen, Emotionen und Erinnerungen an das traumatische Erlebnis. Daher spielt der Körper in der Traumatherapie eine zentrale Rolle. Verfahren wie Somatic Experiencing oder körperorientierte Psychotherapie helfen, den Zugang zu diesen somatischen Erinnerungen zu finden und die eingefrorenen Reaktionen des Körpers zu lösen.
Integration auf der emotionalen Ebene
Traumata werden oft von starken Emotionen begleitet, die während des traumatischen Erlebnisses unterdrückt oder abgespalten wurden. Diese Emotionen müssen im Heilungsprozess Raum bekommen, damit sie auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden können. In vielen Fällen entstehen dabei Gefühle von Wut, Trauer oder Angst, die anerkannt und durchlebt werden müssen, um losgelassen zu werden.
Kognitive Neuordnung
Auf der Ebene des Denkens ist es wichtig, dass traumatische Überzeugungen und Glaubenssätze neu formuliert werden. Oftmals hinterlassen Traumata verzerrte Überzeugungen über das eigene Selbst („Ich bin wertlos“, „Ich bin schuldig“) und die Welt („Die Welt ist gefährlich“, „Ich kann niemandem vertrauen“). Hier kommt die kognitive Umstrukturierung ins Spiel, die dabei hilft, diese negativen Überzeugungen zu hinterfragen und neu zu definieren.
Seelische Heilung und Sinnfindung
Neben der physischen und emotionalen Heilung spielt auch die seelische Ebene eine wichtige Rolle. Traumata zerstören oft das Vertrauen in die eigene Sicherheit und in die Welt. Heilung bedeutet daher auch, wieder einen Sinn in den eigenen Erfahrungen zu finden und eine Verbindung zum tieferen Selbst herzustellen. Manche Menschen finden diese Heilung durch spirituelle Praktiken, Meditation oder die Wiederverbindung mit ihrer inneren Weisheit.

Psychedelische Ansätze in der Traumatherapie
In den letzten Jahren hat die Forschung gezeigt, dass psychedelische Therapieansätze – unter anderem mit Substanzen wie MDMA, LSD, DMT, Psilocybin oder Ayahuasca – vielversprechende Resultate bei der Behandlung von Trauma erzielen.
Diese Substanzen können den Zugang zu tieferen Schichten des Unbewussten öffnen und ermöglichen es, traumatische Erinnerungen neu zu betrachten und zu verarbeiten.
Unter fachlicher Anleitung können psychedelische Erfahrungen das Nervensystem beruhigen, emotionale Barrieren durchbrechen und die Selbstheilungskräfte des Geistes aktivieren.
Sie bieten oft die Möglichkeit, tief verwurzelte traumatische Muster zu erkennen und in einen neuen, heilenden Kontext zu setzen.
Fazit
Die Heilung psychischer Traumata ist ein mehrdimensionaler Ablauf, der Zeit, Geduld und eine ganzheitliche Herangehensweise erfordert.
Es geht nicht nur um das „Verstehen“ des Traumas auf kognitiver Ebene, sondern um die Integration auf allen Ebenen – körperlich, emotional und seelisch. Indem wir uns diesem Prozess bewusst stellen und den Raum für tiefe Heilung schaffen, können wir nicht nur das Trauma überwinden, sondern auch ein neues Gefühl von Ganzheit, Lebensfreude und innerer Freiheit erfahren.
Trauma ist oft unvermeidbar, aber es ist „heilbar“ (sicher zu verarbeiten) – auch für dich.
Traumata sind nicht unsere Schuld, jedoch liegt es in unserer Verantwortung es zu integrieren.
Du bist heil und du warst es immer …

Die Kunst der Selbstregulation:
Ein Weg zur Heilung durch das Nervensystem
In einer Welt, die ständig in Bewegung ist und in der Stress und Überlastung allgegenwärtig sind, wird die Bedeutung eines ausgewogenen Nervensystems immer deutlicher. Ein dysreguliertes Nervensystem kann zu einer Vielzahl von physischen und psychischen Beschwerden führen, von Angstzuständen und Depressionen bis hin zu Schlafstörungen und chronischen Schmerzen. Doch trotz dieser Herausforderungen gibt es einen Weg zur Heilung, der auf der Selbstregulation des Nervensystems basiert.
Die Selbstregulation des Nervensystems bezieht sich auf die Fähigkeit, die Balance zwischen dem sympathischen (aktivierenden) und dem parasympathischen (beruhigenden) Nervensystem aufrechtzuerhalten. Wenn wir in der Lage sind, diese Balance zu pflegen, können wir Stress besser bewältigen, unsere emotionale Stabilität verbessern und unsere allgemeine Gesundheit fördern.
Ein erster Schritt auf dem Weg zur Heilung besteht darin, sich der eigenen Körperempfindungen bewusst zu werden. Dies erfordert Achtsamkeit und Selbstbeobachtung. Indem wir lernen, die Signale unseres Körpers zu erkennen, können wir frühzeitig erkennen, wann unser Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät.
Die nächste Phase beinhaltet die Anwendung von Techniken zur Regulation des Nervensystems. Dazu gehören Atemübungen, progressive Muskelentspannung, Meditation, Yoga und emotional Release -Techniken. Diese Praktiken helfen dabei, den parasympathischen Zweig des Nervensystems zu aktivieren, was zu einem Gefühl der Ruhe und Entspannung führt.
Darüber hinaus ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, der regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf umfasst. Diese Faktoren unterstützen die Selbstregulation des Nervensystems und stärken die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastung.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Heilungsweg individuell ist, wir können lernen, unser Nervensystem zu regulieren und ein Leben voller Gesundheit, Wohlbefinden und Resilienz zu führen.
In einer Welt, die uns oft dazu drängt, immer weiter zu gehen und schneller zu werden, ist die Fähigkeit zur Selbstregulation ein unschätzbares Gut. Indem wir lernen, auf die Bedürfnisse unseres Nervensystems zu hören und ihm die Aufmerksamkeit und Pflege zu geben, die es verdient, können wir den Weg zur Heilung und zur Verbesserung unserer Lebensqualität beschreiten.
Einige Anzeichen für ein dysreguliertes Nervensystem
erschöpfung
Ein dysreguliertes Nervensystem kann dazu führen, dass selbst bei ausreichendem schlaf der Körper in andauernder Antriebslosigkeit und schwere verweilt
Geringe Stressresistenz
Ein dysreguliertes Nervensystem kann dazu führen, dass selbst geringfügige Stressoren zu übermäßigen Reaktionen führen, was die Fähigkeit des Körpers, mit Belastungen umzugehen, beeinträchtigt.
Angstzustände
Übermäßige Sorgen, Nervosität und Panikattacken können auf eine überaktive sympathische Reaktion des Nervensystems hinweisen.
Anhaltender Stress
Ein konstanter Zustand von Stress und Anspannung kann darauf hinweisen, dass das Nervensystem aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Schlafstörungen
Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen können ein Zeichen für eine Dysregulation des Nervensystems sein, da der Körper nicht in der Lage ist, in einen Zustand der Ruhe zu gelangen.
Chronische Müdigkeit
Ein dysreguliertes Nervensystem kann dazu führen, dass der Körper ständig im Kampf- oder Fluchtmodus ist, was zu einem anhaltenden Gefühl von Erschöpfung führt.
Muskelverspannungen und Schmerzen
Ein überaktives sympathisches Nervensystem kann zu chronischen Muskelverspannungen und Schmerzen führen, da der Körper kontinuierlich auf Stress reagiert.
Hormonelle Dysregulation
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Wie verarbeite ich mein Traumata?
Die Heilung deines Traumas beginnt mit dem ersten mutigen Schritt nach innen.
Gehalten, In einem sicheren, wertfreien, liebevollen und erfahrenem Raum.
Auf deinem Weg zurück zu dir selbst.

Gesprächsbegleitung
Schattenarbeit / Anteilsarbeit
Plant Medicine
Emotional Release Techniken
Breathwork
Embodiment
somatischer Bewegungsarbeit
1:1 Sitzungen und Retreat`s
Traumaheilung
Eine Reise – vielschichtig, roh und zutiefst menschlich.
Es gibt kein Ziel, das man schnell erreichen kann, und keine Abkürzung, die den Schmerz vermeidet.
Es ist vielmehr ein behutsames Wiederfinden von Fragmenten des Selbst, die einst zersplittert wurden. Dieser Prozess verlangt Mut – den Mut, hinzusehen, wo es wehtut, und den Schmerz zu halten, ohne daran zu zerbrechen.
In der Tiefe des Traumas liegen oft unausgesprochene Geschichten.
Gefühle, die einst keinen Raum hatten, drängen an die Oberfläche – Wut, Trauer, Angst.
Sie anzunehmen, statt sie zu verdrängen, ist ein Akt der Selbstliebe.
Es bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, verletzlich zu sein, und gleichzeitig die innere Kraft zu spüren, die aus dieser Verletzlichkeit erwächst.
Heilung ist auch ein Prozess der Wiederverbindung – mit sich selbst und mit anderen.
Dort, wo Trauma einst Trennung schuf, wächst langsam ein Gefühl von Zugehörigkeit.
Doch Heilung ist nicht nur ein Zurückgewinnen des Verlorenen – sie ist auch eine Transformation.
Aber gerade in diesem Zerbrochensein liegt die Möglichkeit, etwas Neues zu erschaffen: Eine tiefere Verbindung zum eigenen Selbst, eine Weisheit, die nur aus durchlebtem Schmerz erwächst, und eine Fähigkeit, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu fühlen.
Jeder kleine Schritt auf diesem Weg zählt – jede Träne, jedes aufrichtige Wort, jede sanfte Berührung. Heilung ist keine Ankunft, sondern ein fortwährender Akt der Hingabe an das Leben selbst.
Und irgendwann – oft unerwartet – öffnet sich ein Raum des Verständnisses und Friedens.
Aus altem Schmerz erwächst eine neue Kraft.
Befreie Dich.
Tauche ein in eine Reise, die Dein Leben von Grund auf verändern wird.
Entdecke, wer du wirklich bist.
es ist dein Leben - lebe es!
mehr zu mir
Ich bin Mutter zweier Kinder, genieße seit über 15 Jahren eine erfüllte Ehe und kann auf eine erfolgreiche 20-jährige Karriere als Unternehmerin zurückblicken. Zudem bin ich eine begeisterte Forscherin der menschlichen Psyche und ihrer Möglichkeiten.
Im Verlauf meiner persönlichen Entwicklung kristallisierten sich die tief verwurzelten Überlebensmechanismen als unmittelbare Reaktion auf traumatischen Ereignisse während meiner eigenen Kindheit heraus.
Diese prägenden Erfahrungen formten ein starkes Streben nach Sicherheit und Stabilität, das sich später in meinem Erfolg als Unternehmerin widerspiegelte.
Meine unermüdliche Sehnsucht nach innerem Frieden und tiefer Liebe wurde durch ein intensives Studium alternativer Heilmethoden, somatischer Arbeit, Psychologie, Pflanzenmedizin und persönlicher Entwicklung genährt.
Durch jahrelange Selbsterforschung und -entwicklung war es mir möglich, individuelle Methoden zu entwickeln, die es mir ermöglichten, verschiedene transformative Elemente zu vereinen und so wirkungsvolle Heilungsprozesse anzustoßen.
Heute kann ich meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse in meine Tätigkeit als Therapeutin einbringen. Mein Ansatz beruht auf einem tiefgreifenden Verständnis der psychosozialen Dynamiken sowie einem breiten Spektrum an heilsamen Techniken und Methoden, die darauf abzielen, alte Muster und Traumata zu durchbrechen und wieder Freude sowie tiefe Liebe ins Leben zu bringen.
Meine tiefste Berufung ist es, dich erkennen zu lassen wie lebenswert das Leben ist und wie wertvoll du bist.
Ich bin hier, um dir zu zeigen, dass du alles in dir trägst.

Bist du bereit, diese Reise anzutreten?

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